Neuer Brand: SKFK

Faire und nachhaltige Mode seit 1990

Mit SKFK haben wir einen neuen, spannenden Brand für Damen in unserem Sortiment, den es schon länger gibt. SKFK war früher Skunkfunk. Die Modemarke aus Spanien war bereits nachhaltig, als es dafür noch gar kein Konzept gab. Heute ist SKFK ein weiteres, gutes Beispiel dafür, dass «Made in China» auch nachhaltig sein kann.

17.03.2020

SKFK ist eine Marke für Frauen, die ein künstlerisch eigenständiges Design mögen. Die Designs sind inspiriert von Kunst und Kultur, einem modernen Leben in Verbindung mit der Natur, die Styles sind zeitlos, bequem und funktional. Damit will SKFK eine klare Botschaft senden: Kleide dich, wie du bist, wie du fühlst, wie du lebst. Unterstreiche deine Identität, bring deine Essenz zum Ausdruck und trag Sorge zu deiner Umgebung.



Per Zufall nachhaltig


SKFK begann in den späten 90er-Jahren damit, T-Shirts herzustellen. Damals hiess die junge Kleidermarke noch Skunkfunk und es spielte sich alles lokal ab: Die Stoffe waren aus Europa, die Lieferanten kleine, lokale Produzenten, die Zeitabläufe die der Slow Fashion Industrie. Das Konzept von nachhaltiger Mode gab es damals nicht. Ein paar Jahre später war die Marke so gewachsen, dass sie expandieren musste. Erst beim Produktionswechsel nach China wurde SKFK auf die Missstände in der Modeindustrie aufmerksam. Sie blieben bei ihrem Produktionsort, beschlossen aber, sich an die Arbeit zu machen, um bessere Bedingungen zu schaffen. 2013 war SKFK der erste Fashion Brand in Spanien, der GOTS-zertifiziert wurde. Und 2017 der erste Brand in Spanien, der Fairtrade® zertifiziert wurde.


Slow Fashion aus umweltfreundlichen Materialien


SKFK sieht sich als Teil einer Veränderung und ermutigt alle dazu, bewusst und verantwortungsvoll zu konsumieren. Sie sehen aber die Unternehmen genauso in der Pflicht, etwas zu tun. Der Einsatz, den sie selbst leisten, ist konkret:

  • Fairer Handel
  • Umweltfreundliche Materialien
  • Reduktion der CO2-Emissionen
  • Zirkularität


In der gesamten Wertschöpfungskette werden nur Partner berücksichtigt, die nachhaltig arbeiten und faire Arbeitsbedingungen sicherstellen. Die meisten von ihnen sind zertifiziert, die anderen können ihr Vorgehen belegen. Heute produziert SKFK in Indien, China, Portugal und Spanien. Die verschiedenen Produktionsorte hängen mit der Herkunft der verwendeten Materialien zusammen. Die verwendete Bio-Baumwolle kommt beispielsweise aus Indien, Leinen wächst vorwiegend in Europa. Die gesamte Kollektion wird zu über 90% aus umweltverträglichen Materialien hergestellt.


Von SKFK verwendete Materialien:

  • Recycelter Polyester
  • Recyceltes Leder
  • Leinen
  • GOTS-zertifizierte Bio-Baumwolle
  • Papier aus recycelter Bio-Baumwolle
  • Lyocell aus Eukalyptus-Zellulose
  • Ramie oder Bastfaser
  • Hanf
  • Recycelte Baumwolle aus Stoffstücken
  • Recycelter Faden aus alten Kleidungsstücken


Ziel: CO2-Reduktion weiter senken


Messbare Fortschritte und hohe Ziele


Zusätzlich zu den fairen und zertifizierten Handelspartnern und den sorgfältig gewählten Materialien, hat sich SKFK zum Ziel gesetzt, ihre CO2-Emissionen weiter zu reduzieren. Dafür haben sie ein eigenes Online Tool entwickelt, mit dem die CO2-Emission jedes Kleidungsstücks für die gesamte Herstellungskette gemessen und mit dem Industriestandard verglichen wird. Diese Information ist für umweltbewusste Kundinnen wertvoll. Sie bildet aber auch die Basis für eine klare Zielsetzung. Bis 2025 will SKFK die Emissionen nochmals deutlich senken.


Die Zukunft ist jetzt


In Zukunft will SKFK noch einen Schritt weiter gehen. Die aktuelle Klimakrise macht deutlich, dass unsere Ressourcen nicht unerschöpflich sind. Wir brauchen neue Lösungen, die nicht auf der Verwendung von immer noch mehr Ressourcen basieren. Eine mögliche solche Lösung ist das Konzept der Zirkularität: Materialien werden möglichst lange in einem Kreislauf gehalten und immer wieder verwendet. Darin ist natürlich der Recycling-Gedanke enthalten. Aber SKFK übersetzt dieses Prinzip noch in eine andere, für einen Fashion Brand ziemlich revolutionäre Idee: Sie verkaufen ihre Kleider nicht mehr nur, sondern vermieten auf einer separaten Plattform, dem SKFK Circular Closet, monatsweise ganze Outfits. So bleiben die Stücke im Umlauf und wenn sie nicht mehr gefragt sind, werden sie zu neuen Kleidungsstücken verarbeitet. Sinnvoll ist so eine Lösung natürlich vor allem dann, wenn sie keine sehr langen Transportwege beinhaltet. Bei SKFK können wir aber davon ausgehen, dass sie das ganz selbstverständlich in ihre Überlegungen mit einbeziehen.


Wir finden: Weiter so, SKFK! Und wir freuen uns, wenn euch der neue Brand genauso gut gefällt, wie uns.


Frühling mit SKFK bei RRREVOLVE